Herkömmliche Leuchten im Innenraumanbau – meist Metalldampflampen – haben zwei große Nachteile: eine geringe Lebensdauer und ein Lichtspektrum, das von Pflanzen nur teilweise genutzt werden kann. Zwar fördern sie das Wachstum, doch ein Großteil der Lichtenergie verpufft ungenutzt. Zudem begünstigt ihr Spektrum weder einen kräftigen Wuchs noch eine ausgeprägte Blütenbildung. Unsere LED-Grow-Leuchten strahlen hingegen gezielt abgestimmte Spektren ab, die sowohl stämmigen Wuchs als auch eine üppige Blüte fördern.
Neben dem optimierten Spektrum punkten unsere LEDs mit einem außergewöhnlich hohen Wirkungsgrad, der derzeit von keinem anderen Anbieter erreicht wird: Bis zu 2,70 μmol/s photosynthetisch verwertbares Licht (PAR) pro Watt Leistung schlagen jede Metalldampflampe deutlich. Eine LED-Leuchte aus unserem Sortiment ersetzt problemlos eine Metalldampfleuchte mit nahezu doppelter Leistungsaufnahme. Anstelle einer 400-Watt-Natriumdampflampe genügt nun eine 200-Watt-LED-Leuchte – bei höheren Erträgen und deutlich geringerem Stromverbrauch. Ein weiterer Vorteil: Unsere Leuchten kommen ohne Lüfter aus – die Energie wird fast vollständig in Licht umgewandelt. Die höheren Anschaffungskosten amortisieren sich durch Stromeinsparung und lange Lebensdauer in kurzer Zeit.
Als Faustregel gilt: Unsere LED-Leuchten liefern bei 60 Watt Aufnahmeleistung einen Photonenstrom von ca. 100 μmol/s. Um einen Quadratmeter Fläche mit 450 μmol/(m²·s) auszuleuchten, benötigt man etwa 270 Watt LED-Leistung. Für einen halben Quadratmeter reichen ca. 110 Watt. Ein wichtiger Aspekt ist die Wuchshöhe der Pflanzen. Wachsen sie zu nah an die LED heran, kann es zu Sauerstoffstress kommen, der die Pflanze schädigt. Denn Lichtintensität nimmt mit dem Quadrat der Entfernung zu bzw. ab – dieser Effekt sollte bei der Planung unbedingt berücksichtigt werden.